Fango- was ist das eigentlich?
Ein Grund, warum wir diese Seite erstellt haben ist, mit diesem gefährlichen Halbwissen aufzuräumen.
„Ahhh,“ bekommen wir tagtäglich zu hören, „Fango, das habe ich auch schon mal bekommen. Das ist doch das Zeug, was einem in Platten auf den Rücken gepackt wird.“
Ist es nicht!
Nicht überall wo Fango draufsteht, ist auch Fango drin. Und wenn doch, was nützt es, wenn Fango drin ist und nicht raus kann?
Hier eine zusammengefasste Definition (Quelle wikipedia)
Fango (italienisch fango, Plural fanghi: Schlamm, Schmutz, heilender Schlamm) ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs und wird in der Peloidtherapie verwendet.
Obwohl sie ähnlich in Anwendung und Wirkungsweise sind, werden aufgrund unterschiedlicher Aufbereitung und Zusammensetzung grundsätzlich zwei Arten von Fango unterschieden: organischer und anorganischer Fango.
Während in Italien hauptsächlich der organische, über einen längeren Zeitraum gereifte Fango Verwendung findet, verzichtet man im deutschsprachigen Raum auf den Reifeprozess.
Hier sind die Zusammensetzung der Mineralien und die thermophysikalischen Eigenschaften maßgeblich für die Wirkungsweise des Fangos.
Ausgangsprodukt des Naturfangos ist ein Gestein vulkanischen Ursprungs, welches u. a. in Bötzingen am Kaiserstuhl abgebaut wird.
Die Zusammensetzung der Mineralien und die thermophysikalische Zusammensetzung sind maßgeblich für die Wirkungsweise des Fangos.
Hinzufügend könnte man noch die Modulationsfähigkeit des Naturfangos nennen.
S. Bild links. Probieren Sie das mal mit einer Paraffinpackung.
Was macht den Fango zum Naturfango und deshalb so wertvoll?
Fassen wir also zusammen:
- Anorganisches Gesteinsmehl, nur echt aus Vulkangestein
- Reines Naturprodukt, dadurch frei von künstlichen Zusatzstoffen
- Reich an Mineralstoffen und Spurenelementen
- Direkter Auftrag auf der Haut
- Modulationsfähigkeit
- Gute thermophysikalische Eigenschaften, d. h. gute Wärmespeicherfähigkeit
- Einmalige Verwendung
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