Neue Konzepte im Peloid-Anlagenbau

HAURI- Lösungskonzepte im Peloid-Anlagenbau

Seit Jahren ist die Kur- und Bäderlandschaft starken Veränderungen ausgesetzt. Dem Rückgang der klassischen Kuraufenthalte stehen dringend Neuerungen im technischen Bereich gegenüber. Auch in der Peloid-Aufbereitung.

Eine Herausforderung, welche dem seit 1980 auf die Planung und Erstellung von Aufbereitungsanlagen spezialisierten Familienbetrieb HANS G. HAURI KG Mineralstoffwerke aus Bötzingen am Kaiserstuhl wohl bekannt ist. „Als Anbieter von den verschiedenen Peloid-Anwendungen haben unsere Kunden Marktverschiebungen verkraften müssen“, weiß Vertriebsleiter für Fango- und Anlagentechnik, Giacomo Soranno, „Einschränkungen im Gesundheitswesen führten zu drastischen Rückgängen im Kurbetrieb.

Zudem wir die Vergütung der Anwendungen durch die Kassen immer mehr eingeschränkt. Eine kostendeckende Abgabe der Anwendungen ist mit den bestehenden Mitteln vielfach nicht mehr gegeben. Leider wird vor Ort vielfach die Größe der vorhandenen Peloid-Anlagen, deren veralteter und personalintensiver Zustand als unveränderbar und vorgegeben hingenommen.

Deshalb haben wir unser Produkt-Portfolio dementsprechend erweitert und bieten seit einigen Jahren auch Umbauten und Sanierungen im Bestand, nicht selten im laufenden Betrieb an.

Doch weiß jeder Entscheider, dass auch Bauen im Bestand nicht ohne Investitionen machbar ist. Werden diese aber mit zukünftigen Einsparpotenzialen in Beziehung gesetzt, stellt sich die Investitionsfrage schnell anders dar. ,,Alleine mit dem Einsparpotenzial der Energie- und Lohnkosten solcher alten und überdimensionierten Anlagen kann sich die Neukonzeption einer Aufbereitungsanlage innerhalb kürzester Zeit amortisieren“, stellt Giacomo Soranno klar, ,,dabei nutzen wir bestehende Ressourcen und integrieren diese sinnvoll in die Neukonzeption. Auch eine technikunterstützte Verknüpfung von Ressourcen mehrerer Häuser kann neue Wege aufzeigen.“

Zukunftsfähiges Lösungskonzept

Dies kann auch unter Gewährleistung der Moor- und Fangoverfügbarkeit während des Umbaus geschehen. Oftmals ist es nicht mal notwendig, den laufenden Betrieb zu unterbrechen, wie mehrere Referenzen des Unternehmens eindrucksvoll beweisen.

Dabei geht es immer auch um Zukunftssicherung denn es ist wichtig, den Grundgedanken der klassischen Kur und damit seine medizinische Kompetenz nicht nur zu erhalten, sondern auch zukunftsfähig zu machen. Hier punkten besonders auch die Peloid-Anwendungen mit Moor und Fango. Sind sie doch seit Jahrhunderten bekannt und bewahrt. Schon die Römer kannten und schätzten deren heilsame Wirkung. Über 2.000 Jahre später hat diese nichts von ihrer Bedeutung in der Naturheilkunde verloren. Auch in Zukunft wird sie nichts von ihrer Wirksamkeit und Attraktivität für den Gast verlieren.

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