Übertraining

Kennen Sie das? Sie trainieren und trainieren und trotz­dem sinkt Ihr Leistungsniveau kontinuierlich. Sie fühlen sich nur noch schlapp, leer, ausgebrannt.
Nicht von ungefähr hat die WHO in der Klassifikation nach ICD-10 diesen Zustand der totalen Erschöpfung gleichge­stellt mit einem Burn-Out (Z73.0)


Ursachen
Übertraining nennt man in der Sportmedizin eine Überlastungsreaktion, oftmals chronisch bedingt.
Die Ursachen hierzu sind vielfältig. Zu hohe Trainingsintensitäten, zu hohes Trainingsvolumen und/oder unzureichende Regenerationszeiten zwischen den Trainingseinheiten.

Symptome
Die Symptome variieren und können sich äußern in erhöhten Ruhe- und Belastungspuls, Erschöpfungszuständen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Schwächung des Immunsystems, höhere Verletzungsanfälligkeit, sowie Beschwerden an Muskeln und Sehnen. Auch Depressionen können ausgelöst werden. Zudem sinkt das Leistungsniveau des betroffenen Sportlers immens.

Körperliche Aktivitäten sinnvoll und dosiert anwenden.
„Untätigkeit schwächt, Übung stärkt, Überlastung schadet.“
Sebastian Kneipp

Dies gilt für das tägliche Leben gleichermaßen wie für das Training. Es kommt immer auf die richtige Balance an. Ein Missverhältnis zwischen Training und Regeneration (also zwischen kataboler und anaboler Phase) führt zwangsläufig in eine Dysbalance. Statt des angestrebten Effekts der Superkompensation führt die Kurve, welche durch die Trainingseinheit im Abwärtstrend lag, weiter abwärts. Dies ist deshalb so problematisch, weil es aufgrund der körperlichen Belastung noch schwieriger wird, in den positiven Bereich zurück zu gelangen.
Fälschlicherweise wird auch im Freizeitsport immer wieder versucht, Übertraining durch Doping zu kompensieren.

Behandlung
Die beste Behandlungsmöglichkeit ist immer noch die Vorbeugung, es gar nicht erst soweit kommen lassen. Aber wie lässt sich ein Übertraining vermeiden? Zuerst einmal, in dem man die Regenerationsintervalle einhält, die Trainingspausen bestmöglich nutzt. Stichwort Überregenerierung.
Bei chronischen Übertraining sind eine Belastungspause und eine sportärztliche Behandlung obligat.

Aber auch die Belastungspause kann effektiv genutzt werden um somit den freien Fall der körpereigenen Leistungskurve zu bremsen.
Wärmebehandlungen mit Naturfango helfen in vielerlei Hinsicht.
Da sind zum einen die Wirkungsweisen auf den Körper, welche wir in den letzten Beiträgen mehrfach angesprochen haben:

  • Das Immunsystem wird gestärkt
  • Die Muskulatur entspannt sich
  • Die Verspannungen lösen sich
  • Die Gelenkfunktion wird verbessert
  • Die Durchblutung wird gefördert
  • Der Körper wird schneller und effektiver mit wichtigen Mineralstoffen versorgt

Zum anderen sind aber auch die Wirkungsweisen auf die Psyche maßgeblich. Nicht von ungefähr hat die WHO in der Klassifikation nach ICD-10 diesen Zustand der totalen Erschöpfung gleichge­stellt mit einem Burn-Out (Z73.0).
Erschöpft, ausgebrannt, depressiv. Auch die psychische Leistungskurve tendiert beim Übertraining eindeutig nach unten.
Es muss also das Gleichgewicht zwischen Körper und Psyche wiederhergestellt werden. Relaxen Sie sich, entspannen Sie sich aktiv.
Eine Naturfangoanwendung ist ein Entspannungsritual, welches nebenbei das angeschlagene Immunsystem stärkt und Körper und Geist wieder in Gleichklang, in die Balance bringt.

Probieren Sie es aus.

Fango gegen Überlast