Epis
ch, historisch, unfassbar!
Deutschland schlägt im Halbfinale der Fußballweltmeisterschaft 2014 Brasilien mit 7:1 und greift damit nach 24 Jahren zum vierten Weltmeisterschaftstitel.
Unglaublich, man hat das Gefühl zu träumen. Dabei ist es gerade mal eine Woche her, in der die Medien die besorgniserregende Frage stellten:
„Kostet uns die Grippe den Sieg?“
Wir erinnern uns, das war vor dem Viertelfinalspiel gegen Frankreich, als Trainer Jogi Löw nicht weniger als sieben grippegeschwächte Spieler vermeldete.
Allen voran Mats Hummels, der krankheitsbedingt schon im Achtelfinalspiel gegen Algerien fehlte.
Profisportler haben keinen Fitness- Vorteil bei einer Grippe
Obwohl sie besser durchtrainiert sind als andere Sportler, werden Profisportler deshalb nicht zwangsläufig schneller gesund.
Dies ist natürlich auch abhängig um welche verursachenden Erreger es sich handelt, aber natürlich auch von der medizinischen Betreuung.
Im ungünstigsten Fall werden die betroffenen Spieler fit gespritzt.
Glücklicherweise waren alle Betroffenen auf den Punkt genau fit und haben in diesem Halbfinalspiel eine weltmeisterliche Leistung präsentiert.
Für das Traumfinale gegen Argentinien drücken wir der Deutschen Mannschaft alle verfügbaren Daumen und freuen uns auf ein tolles Spiel.
Aber zurück zum eigentlichen Thema und stellen wir uns doch die Frage:
Welche Auswirkungen hat der Sport auf das Immunsystem?
Wie wir wissen, wirken sich sportliche Betätigungen positiv auf unser Immunsystem und somit auch auf unsere Gesundheit aus.
Wenn, und hier kommt die große Einschränkung, wenn sie richtig betrieben werden.
Soll heißen, speziell für den Freizeitsportler, regelmäßig und moderat.
Es ist nachgewiesen, dass eine regelmäßige sportliche Aktivität antiinflammatorisch und somit stärkend für das Immunsystem wirkt. Ideal hierzu sind zum Beispiel Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren, Nordic- Walking, Wandern usw.
Was ist aber, wenn einen der Ehrgeiz packt und man mehr erreichen möchte? Wenn der Marathon ruft, oder gar der Triathlon?
Hier kann falscher Ehrgeiz und/ oder falsches Training ganz schnell zu gesundheitlichen Problemen führen.
Übertraining vermindert die Immunfunktionen
Holger Gabriel von der Friedrich-Schiller-Universtität Jena bezeichnet Übertraining als den überlastenden Trainingsprozess, der zum Übertrainingssyndrom führen kann. Darin gerät das Verhältnis von Belastung und Erholung in ein ungünstiges Missverhältnis. Gerade, wenn die sportlichen Belastungen in zu kurzer Abfolge durchgeführt werden kann es zu einer gravierenden Minderung der Immunfunktionen kommen.
Als entscheidende Faktoren für diese Minderung nennt er:
- Schlafdefizit
- zu hohe körperliche Beanspruchung
- Mangelernährung
- psychische Überbelastung
(Quelle: Notfall und Hausarztmedizin 2006;32)
Was kann man dagegen tun, bzw. wie sieht ein ideales Trainingsprogramm aus?
Zyklus der sportlichen Fitness
- Phase 1: Training/ Aufbau
- Phase 2: Belastung
- Phase 3: Ermüdung/ Entspannung
- Phase 4: Regeneration
Nun ist dies hier kein Sportforum, d. h. hier bekommen Sie keine aktiven Trainingspläne zum Marathon, Triathlon usw.
Wir kümmern uns vielmehr um die „Trainingszwischenräume“, um die Pausen, um die Regeneration.
In diesen Pausen ist der Körper keineswegs untätig, im Gegenteil, er ist damit beschäftigt, sich zu regenerieren, seine Energiespeicher aufzufüllen, „alten Müll“, in Form von Schlacken und Abfallstoffen zu entsorgen.
Hierbei können Sie ihn aktiv unterstützen.
Wie?
Ganz einfach, gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine Auszeit, geben Sie ihm die Gelegenheit zum Regenerieren, neue Kraft zu tanken.
Bauen Sie in Ihrem nächsten Entspannungstag mal eine Naturfangoanwendung ein.
Naturfango?
Ja, denn seine positiven Eigenschaften machen ihn zum idealen Trainingspartner.
Fango bedeutet Fitness
- entspannt Muskulatur
- verbessert Gelenkfunktion
- fördert Durchblutung mit Tiefenwirkung
- lindert Schmerz
- heilt Muskelkater
- regeneriert
Stichwort tiefenwirksame Wärme: Sie fördert die Durchblutung, Sauerstoff und Mineralstoffe werden schneller transportiert, die Regenerationsphasen werden intensiviert und verkürzt.
Probieren Sie es aus.