QuellenTherme: Handball trifft Fango

QuellenTherme: Handball trifft Fango

InQuellenTherme Logo der QuellenTherme in Bad Wildungen- Reinhardshausen geht man in punkto Fitnesstraining ganz neue Wege. Hier, wo sich kongenial ein Gesundheits-, Physio- & Wellness- Center vereint, setzt man auf eine weitere starke Komponente: Die Kompetenz der Mitarbeiter.

Die Wohlfühl-Oase – Alles unter einem Dach

Glanzlicht und Mittelpunkt des Centrums ist selbstverständlich die „QuellenTherme“, die mit einer idealen Kombination aus Angeboten für Wellness, Entspannung, Fitness und Therapie überzeugt. Direkt nebenan liegt das Vier Sterne Göbel’s Hotel AquaVita, das seine Gäste mit gehobener Ausstattung und einer ausgezeichneten Gastronomie umsorgt. Neben Café und Restaurant stehen hier dort auch Tagungsräume zur Verfügung. Seinen Namen hat das „Gesundheits-Center“ nicht von ungefähr: die leistungsfähige und kompetente Therapieabteilung bietet vielfältige Behandlungsformen mit natürlichen Heilmitteln an.

Kommen Sie und entdecken Sie die QuellenTherme – Sie sind herzlich eingeladen!

Die Kompetenz der Mitarbeiter

Thomas Schmidt, Leiter der Physiotherapie, hat die Fitness zum Beruf gemacht und durch Fortbildungen wie zum Beispiel in den Bereichen Sportphy­siotherapie und Rehasport sein fachliches Repertoire immer wieder erwei­tert. Von seinen umfangreichen Erfahrungen u. a. in der Funktion als Teamphysiothera­peut der HSG Bad Wildungen Vipers, der Bundesliga Damen- Handballmannschaft  profitieren auch die Gäste der QuellenTherme. Als Leiter setzt er dort den Schwerpunkt auf Prävention und ganzheitliche, funktionelle Therapie. Seine Intention- das aus den Erfahrungen erlangte Doppelwissen zu nutzen und entsprechend zu koppeln. Deshalb lud er am Donnerstag, den 27. Februar 2014 zu einem Arbeitskreis der besonderen Art in der QuellenTherme ein.

Geladen waren Heike Brandenstein, Leiterin der QuellenTherme und verantwortlich für die Gestaltung der verschiedenen Gesundheitsarrangements, Miranda Robben, Mannschaftskapitänin der HSG Bad Wildungen Vipers und Giacomo Soranno, Vertriebsleiter der HANS G. HAURI KG Mineralstoffwerke.

Wie integriert man nun physiotherapeutisches Fachwissen sinnvoll in den Trainingszyklus? Vereinfacht formuliert kann man einen Trainingszyklus in 4 immer wiederkehrende Phasen unterteilen.

  • Die Aufbauphase
  • Die Belastungsphase
  • Die Ermüdungs-/ bzw. Entspannungsphase
  • Die Regenerationsphase

Jede einzelne Phase stellt unterschiedliche Anforderungen, bzw. Belastungen an den Körper, dementsprechend unterschiedlich sind die Anwendungsmethoden welche der Physiotherapeut vornimmt. Hierzu ein Interview mit Thomas Schmidt.

Interview mit Thomas Schmidt

fango-gesundheit (f-g): Was hat Sie dazu bewogen, sich Gedanken über ein neues Trainingskonzept zu machen?
Thomas Schmidt: In meiner Doppelfunktion zum Einen als Leiter der Physiotherapie und zum Anderen als Teamphysiotherapeut des HSG Bad Wildungen Vipers bietet sich eine Verknüpfung der Synergien geradezu an. Zumal die zwischenmenschlichen Beziehungen sicherlich auch eine Rolle spielen (schaut zu Miranda Robben und lacht).

f-g: Das hört sich schon mal spannend an, aber wie genau stellen Sie sich so eine Verknüpfung vor?
Thomas Schmidt: Wir kennen die Physiotherapie ja hauptsächlich im klassischen Sinne. Jemand verletzt sich, hat Schmerzen, ist überlastet etc. also eigentlich immer dann, wenn es zu spät ist. D. h. wir agieren hier immer nur im rehabilitierenden  Bereich, verletzen, heilen, verletzen, heilen… Was ist nun, wenn man diesen Kreislauf unterbrechen oder zumindest so variieren kann, dass die Verletzungspausen verkürzt werden können, oder präventive Maßnahmen das Verletzungsrisiko verringern?

f-g: Wie können wir uns diese Maßnahmen vorstellen?
Thomas Schmidt: Unterschiedlich. Wir haben ja schon die verschiedenen Phasen des Trainingszyklus angesprochen (Anmerkung s. o.). Jede Phase dieses Zyklus stellt andere Anforderungen an den Körper, an Muskulatur, Gelenke, Kreislauf etc. Deshalb muss das Programm für den Aufbau ganz anders aussehen als für die Erholung.

f-g: Das heißt, Sie bauen zu jedem dieser Phasen ein eigenständiges Programm auf?
Thomas Schmidt:
Ja genau. Nehmen wir z. B. die Aufbauphase und fragen uns, was passiert da eigentlich? In dieser Phase erfolgen Trainingsreize, die den Körper dazu zwingen, an seine Reserven zu gehen: Die Glykogenspeicher seiner Muskeln entleeren sich, es wird Laktat gebildet und in den Zellstrukturen der Muskeln, Knochen und Sehnen kann es zu Rissen und Schäden kommen, u. a. Muskelkater. Das Ziel heißt dann: Wie und mit welchen Mitteln können diese Schäden schnellstmöglich beseitigt, bzw. vielleicht sogar verhindert werden?

f-g: Nun haben Sie, wie vorher schon angesprochen, entsprechende Unterstützung, wie gehen Sie vor?
Thomas Schmidt:
Jetzt kommen wir zu den angesprochenen Verknüpfungen der Synergien. Da haben wir mit Heike Brandenstein von der Quellentherme eine kompetente Leiterin, welche für unsere Arrangements und Gesundheitsprogramme zuständig ist. Mit ihr kann ich die einzelnen Komponenten, wie z. B. spezielle Massagen, Naturfangoanwendungen usw. diskutieren, variieren, um so ein effektives Trainingsprogramm für die jeweilige Phase zusammenzustellen. An unserer Mannschaftskapitänin Miranda als „Studienobjekt“ werden diese Programme dann getestet. So haben wir ein direktes Feedback aus der Praxis. Unterstützung erhalten wir zudem von Giacomo Soranno von der Firma Hauri, der uns mit seinem Know-How rund um den VULKANIT-FANGO beratend zur Seite steht.

Wir werden in den nächsten Monaten gemeinsam Schritt für Schritt an diesen Konzepten arbeiten und entsprechend umsetzen.

f-g: Das ist sehr spannend und wir werden natürlich dranbleiben und weiter berichten. Wir bedanken uns für das Interview. Zum Schluss: Wie wir haben aus sicherer Quelle erfahren haben, werden Sie und Miranda Eltern. Hierzu unseren herzlichen Glückwunsch.

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